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Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland

Therapeutische Angebote

Nach der Aufnahmeuntersuchung erstellen wir mit Ihnen ein persönliches Behandlungsprogramm. Dieses ist auf Ihre Bedürfnisse und Rehabilitationsziele abgestimmt und an Ihre Belastbarkeit angepasst..

 

Unser Therapieprogramm umfasst: 

Nach einem ausführlichen Aufnahmegespräch und der körperlichen Untersuchung legen wir gemeinsam mit Ihnen die Ziele für die Rehabilitation fest und planen die Therapie. Möglicherweise empfehlen und planen wir auch weiterführende Untersuchungen.

 

Der gesamte Rehaprozess wird durch Visiten, Zwischen- und Abschlussgespräche und bedarfsweisem Kontakt im Rahmen von Sprechstunden ärztlich begleitet.

 

In regelmäßigen Teamgesprächen fließen die Erfahrungen und Beobachtungen aller am Rehaprozeß beteiligten Berufsgruppen in die Gestaltung Ihres Rehaprogramms und -verlaufes mit ein.

 

Die aktuelle medikamentöse Behandlung und Hilfsmittelversorgung wird fortgeführt und  eventuell  nach Rücksprache mit vor- oder weiterbehandelnden Ärzten, bedarfsweise angepasst. Hierzu zählen auch eine Chemotherapie sowie parenterale oder Sondenernährung. Eine kontinuierliche Sauerstoffbehandlung kann nur nach vorheriger Anmeldung und in Ausnahmefällen erfolgen. Für Notfälle steht ein erfahrener Arzt 24 Stunden pro Tag an 7 Tagen pro Woche zur Verfügung, eine 24 Stunden Facharztrufbereitschaft ist ebenfalls organisiert.

 

Am Ende der stationären Reha bieten wir Ihnen eine ausführliche sozialmedizinische Beratung an und unterstützen Sie darin, sich wieder auf Ihr Berufsleben bzw. die Rückkehr in ihr bisheriges Umfeld einzustellen.

 

Erweiterte ärztliche Versorgung
Wenn Sie weitere Erkrankungen haben, die nicht unmittelbar mit Ihrer Rehabilitation zusammenhängen, stellen wir den Kontakt zu entsprechenden Fachärzten in der Nähe her.


Auch Dialyse ist in unmittelbarer Umgebung zur Klinik nach vorheriger Anmeldung und Absprache mit Ihrem Dialysezentrum während Ihres Reha-Aufenthaltes möglich.

Wir vermitteln Ihnen Informationen über die Zuckerkrankheit, damit Sie im Alltag gut mit dem Diabetes leben können.

 

Unsere Beratung umfasst folgende Themen: 

  • das Krankheitsbild 
  • Selbstkontrolle des Blutzuckers und selbstständige Festlegung der Insulindosis 
  • Insulin selbst dosieren und spritzen 
  • Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung 
  • Unterzuckerung: Ursachen, Anzeichen, Maßnahmen 
  • technische Hilfsmittel benutzen 
  • Diabetes am Arbeitsplatz und im Alltag 
  • Diabetes in besonderen Lebenssituationen, beispielsweise auf Reisen, beim Sport, bei Operationen
  • Basalratentests
  • kontinuierliche Blutzuckermessung (CGM)
  • Erstellung eines Insulinspritzplanes
  • Ermittlung der individuellen BE-Faktoren

 

Gerne beraten wir auch Ihre Angehörigen und zeigen ihnen, wie sie Ihnen im Alltag helfen können.

Bei dieser Therapieform nutzen wir die günstige Wirkung elektrischer Ströme auf den Organismus.Je nach Krankheitsbild können unterschiedliche Stromformen wie zum Beispiel Reizstrom und Ultraschall eingesetzt werden.

Zur Behandlung von Stuhlinkontinenz oder Stuhlentleerungsstörungen kann die Einweisung in ein apparativ gestütztes Schließmuskeltraining zur Linderung einer schwerwiegenden Teilhabestörung lindern helfen.

Wenn es Ihnen aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, an den Übungen in der Gruppe teilzunehmen, bieten wir Ihnen eine Einzelbehandlung an.

 

Wir setzen dabei unterschiedliche Techniken ein:

  • Allgemeine Krankengymnastik 
  • Kinesiotape
  • Schlingentisch
  • spezielles Beckenbodentraining

Entdecken Sie Ihre Kreativität und experimentieren Sie mit unterschiedlichen Werkstoffen.

 

Auswahl an kreativen Techniken:

  • Glasmalerei 
  • Seidenmalerei 
  • Brandmalerei
  • Malerei

Ergotherapie kann man beschreiben als ein Funktionstraining zur Wiederbefähigung in den Aktivitäten des täglichen Lebens. Gefördert werden unter anderem  Tastsinn, Gleichgewicht, Koordination, Merkfähigkeit und Konzentration.

 

  • Warme Kiesbäder
  • Kalte Erbsenbäder
  • Einzelergotherapie zur Förderung der Alttagsbewältigung
  • Sturzprophylaxe
  • Hirnleistungstraining
  • sensomotorisches und funktionelles Training für Hände und Füße

Ist eine fachgerechte Beratung und Behandlung von  Rehabilitanden mit einem künstlichen Darmausgang. Eine Stomaanlage wird von vielen Betroffenen als große Veränderung erlebt. Unsere ausgebildeten Stomatherapeuten unterstützen Sie durch individuelle Anleitung und Beratung in Ihrer Stomaversorgung, während Ihres Aufenthaltes in unserem Haus die notwendige Sicherheit, Selbständigkeit und Kompetenz in der Versorgung Ihres Stomas zu erlangen, so dass Sie sich in Ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben nicht beeinträchtigt fühlen.

 

Versorgungssysteme von den verschiedensten Herstellern sind bedarfsweise in der Klinik verfügbar.

 

Eine strukturierte Stoma- Schulung (4 UE) wird kontinuierlich angeboten, gegebenenfalls kann diese auch von den Angehörigen besucht werden.

 

Inhalte sind:

  • Versorgung und Materialvorstellung, 
  • Irrigation, 
  • Komplikationen und ihre Folgen
  • Ernährung
  • Leben mit dem Stoma in Freizeit, Sport, Urlaub, Familie und Beruf

 

Ziel ist es, sich mit einem sicher versorgten Stoma wieder (fast) alles zuzutrauen. Die Irrigation (Darmspülung über das Colostoma) kann in der Klinik erlernt werden. 

In der Wundbehandlungseinheit wird eine moderne Wundtherapie mit Okklusiv- und Hydrokolloidverbänden bei sekundär heilenden Wunden oder Ulzera durch unser ausgebildetes Wundteam (Wundexperte ICW) durchgeführt.

 

Die stadiengerechte Wundbehandlung von Sacralwunden, Platzbauch, Tumor und Bestrahlungswunden, Drainagen, PEG / PEJ und Fisteln (Fistelspülung) ist etabliert.

Je nachdem, was Ihr Behandler verordnet, wenden wir folgende Methoden an:

  • klassische Massage
  • manuelle Lymphdrainage 
  • apparative Kompressions- und Entstauungstherapie 
  • Fußreflexzonentherapie 
  • Marnitztherapie
  • Hydrojet (Massageliege)

Eine chronische Erkrankung kann Ihr Leben stark beeinflussen. Für viele Menschen ist es zunächst schwierig, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Wir möchten Ihnen während der Rehabilitation helfen, sich auch seelisch auf die Veränderungen in Ihrem Leben einzustellen.

 

Unsere Diplom-Psychologinnen und Psychologen sowie die approbierten Psychotherapeutinnen und -therapeuten verfügen über langjährige Berufserfahrung und verschiedene Weiterbildungen: Psychoonkologie, Psychodiabetologie, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, systemische Paar- und Familientherapie sowie Klinische Hypnose. Diese Vielfalt an therapeutischem Werkzeug macht es möglich, Sie in Ihren Anliegen und Belastungen individuell zu unterstützen.

 
Einzeltherapie
In Gesprächen mit unseren Diplom-Psychologinnen und -psychologen sowie die approbierten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer Erkrankung und möglichen Belastungen umgehen und sich auf die veränderte Lebenssituation einstellen können.

 

Vorträge 
Außerdem können Sie Vorträge zu psychologisch relevanten Themen besuchen.

 
Folgende Vorträge sind für alle Patientinnen und Patienten offen:

 

  • Seelische Belastung besser verstehen: Einschneidende Lebensereignisse wie eine schwere Krankheit, Arbeitslosigkeit oder ähnliches sind oft mit erheblichen seelischen Belastungen verbunden. Nicht selten kommt es zu innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Schlafproblemen oder Zukunftsangst. Dies kann Menschen sehr verunsichern. Der Vortrag informiert zum einen über die Unterschiede zwischen normalem Belastungsempfinden, Trauer und Depression. Zum anderen werden die Behandlungsmöglichkeiten depressiver Erkrankungen aufgezeigt.
  • Bewältigung chronischer Erkrankungen: Fast immer stellt eine schwere, langwierige oder chronische Erkrankung eine Krise im Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen dar. Dies kann bedeuten, zunächst wenig Zugang zu den eigenen Ressourcen zu haben die helfen, mit der Lebensveränderung fertig zu werden. Ratschläge wie „du musst nur positiv denken“ oder „du musst lernen, deine Krankheit zu akzeptieren“ helfen da meist nicht weiter. Was aber brauchen Menschen, um mit ihrer Erkrankung leben zu können? Was sind hilfreiche Wege und Strategien? Welche Rolle spielt das soziale Umfeld? Hierüber informiert der Vortrag.
  • „Stress lass nach!“ – Stress und Stressbewältigung: Ob beruflich, privat oder gesundheitlich - im Alltag begegnen wir vielfältigen Belastungen, auf die wir mit Stress reagieren. Wir stehen dann sprichwörtlich „unter Strom“. Wird dieser Stress chronisch, kann er sich auf die seelische und körperliche Gesundheit auswirken. Dabei wird Stress oft als von außen einwirkende Kraft empfunden, der man hilflos ausgeliefert ist. Dieser Vortrag informiert über die Bedingungen, unter denen Stress entsteht, und zeigt auf, wie Stressbewältigung kurz- und langfristig gelingen kann. Im Anschluss an den Vortrag ist die Anmeldung zu einem vertiefenden Gruppentraining zu Stressbewältigung in Beruf und Alltag möglich.
  • Abhängig von Nikotin oder: „Morgen hör ich auf“: Der Wunsch, nicht zu rauchen, ist bei fast allen Rauchern und Raucherinnen hochambivalent. Dem Bedürfnis, gesünder zu leben, sich aus der Abhängigkeit von der Zigarette zu befreien oder einfach mehr Geld in der Tasche zu haben, stehen verschiedene Faktoren gegenüber, die einen Rauchausstieg erschweren. Der Vortrag informiert ebenso über die Auswirkungen der Abhängigkeit von Nikotin auf körperliches und psychisches Wohlbefinden wie über die Voraussetzungen für die Beendigung des Suchtverhaltens.
  • Gruppen: Zusätzlich oder alternativ zu psychologischen Einzelgesprächen können Sie auch an Therapiegruppen teilnehmen. Hier finden sich Gleichgesinnte, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
  • Onkogruppen: Gesprächsgruppen für Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankung. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Patienten unter der Leitung eines Arztes und Psychologen hilft Ihnen, das Erlebte besser zu bewältigen.
  • Nichtrauchertraining: Wir unterstützen Sie bei Ihrer Entscheidung, das Rauchen aufzugeben. Zunächst geht es um Ihre persönliche Motivation für ein Leben ohne Nikotin. Außerdem erhalten Sie Hilfen, um die körperliche und psychische Abhängigkeit zu überwinden.
  • Umgang mit seelischer Belastung: In dieser Gruppe lernen Sie - über das Fördern der Selbstakzeptanz sowie die Entwicklung an Empathie für sich und Andere - einen besseren Umgang mit seelischen Belastungen.
  • Umgang mit Stress im Alltag und Beruf: Ziel dieser Gruppe ist das Erlernen eines besseren Zugangs zu persönlichen und sozialen Ressourcen im Umgang mit beruflichen Schwierigkeiten. Sie erhalten Hilfestellungen bei Inanspruchnahme weiterführender Leistungen.

Die Pflege in der Klinik Niederrhein ist ein wichtiger Bestandteil im Heilungsverlauf des Rehabilitanden. Sie überprüft und fördert die vorhandenen Fähigkeiten des Patienten und unterstützt ihn dabei, seine individuellen Ziele zu erreichen. Wir orientieren uns an dem Leitbild unserer Klinik. Im Pflegedienst erbringen wir über die Grundpflege (zum Beispiel Hilfestellung beim Beine waschen) und Behandlungspflege (zum Beispiel Infusionstherapie) hinaus Leistungen, die zur Erreichung der Rehabilitationsziele erforderlich sind.


Das Ziel der Rehabilitation, den Menschen dabei zu helfen

  • wieder an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren
  • einen anderen Beruf zu erlernen, Erwerbstätigkeit zu erhalten
  • Pflegebedürftigkeit zu vermeiden
  • haben wir stets vor Augen.

 

Wir sind Ansprechpartner und Bezugspersonen/Vertrauenspersonen für unsere Rehabilitanden und unterstützen sie durch die Planung einer angepassten Pflege, die Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) wieder meistern zu können und die individuellen Ziele erreichen zu können.

 

Reha - Pflege heißt für uns:

  • Aktivieren und unterstützen (ATL)
  • Fordern und Fördern von Ressourcen
  • Unterstützung der Eigenverantwortung
  • Hinführen zur Wiederherstellung der Selbständigkeit
  • Hilfe zur Selbsthilfe

 

Die Kommunikation und Interaktion zwischen Rehabilitanden und Pflegedienst ist von besonderer Bedeutung, da der Pflegedienst zu vielen anderen Bereichen in der Klinik die Schnittstelle darstellt.

Mit den aktiven Therapieformen der Sport- und Bewegungstherapie verbessern Sie Ihre Kraft, Ausdauer und Bewegungskoordination. Sie entwickeln wieder Zutrauen zum eigenen Körper und lernen, mit Einschränkungen gut zurechtzukommen oder sie sogar zu überwinden.

 

Unser Sport- und Bewegungsprogramm im Überblick:

  • Aktivgruppen in der Halle und im Bewegungsbad
  • Beckenbodentraining
  • Fahrrad-Ergometertraining 
  • Nordic Walking 
  • Medizinische Trainingstherapie an Geräten (Ausdauer)
  • Medizinische Trainingstherapie an Geräten (Kraft)

 

Speziell für Frauen bieten wir an:

  • Tanztherapie bei gynäkologischen Tumorerkrankungen  
  • Wassergymnastik für Frauen
  • Gesundheitskarate bei gynäkologischen Tumorerkrankungen in der Aktivgruppe

 

Alle Trainings finden nach Einweisung oder unter Anleitung statt.

 

Die Sporthalle, das Bewegungsbad und die medizinischen Trainingsgeräte stehen Ihnen zum freien Training und zur individuellen Gestaltung der Bewegungstherapie sowie zur Förderung der Eigeninitiative auch an den Wochenenden und abends zur Verfügung. 

Als Ergänzung zum medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Ablauf bietet die Sozialberatung eine unabhängige und qualifizierte Beratung zu finanziellen und sozialen Fragen, um gemeinsam mit Ihnen angemessene Hilfsmaßnahmen für Ihre persönliche Lebenssituation zu entwickeln. Neben Vorträgen zu den Themen Sozialrecht, Rente und Schwerbehinderung bieten wir Ihnen  Einzelberatung zu folgenden Themen an:

 

  • Unterstützung beim Ausfüllen wichtiger Formulare
  • Beratung zu Leistungen der Pflegeversicherung
  • Fragen und Anträge zur Schwerbehinderung
  • Allgemeine Fragen zur Altersrente und Erwerbsminderungsrente
  • Leistungen zur beruflichen Wiedereingliederung
  • Stufenweise Wiedereingliederung
  • Klärung der beruflichen Situation und Informationen über mögliche Unterstützungen von verschiedenen Trägern (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben)
  • Vermittlung von externen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen

Die Thermotherapie nutzt den Wechsel zwischen kalten und warmen Reizen zur heilenden Behandlung. Wärme und Kälte beeinflussen die natürlichen Vorgänge im Körper und regen seine Selbstheilungskräfte an. Diesen Effekt können Sie mit verschiedenen Anwendungen für Ihre Gesundheit nutzen:

 

  • Kneipptherapie
  • Wärmepackung
  • Kältepackung
  • Medizinische Bäder mit Zusätzen
  • Sauna

Klinik Niederrhein
Erkrankungen des Stoffwechsels der Verdauungsorgane und Tumorerkrankungen

Hochstraße 13-19
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

 

Kontakt

Telefon: 02641 / 751-01
Telefax: 02641 / 751-1961

E-Mail: info@.klinik-niederrhein.de

 

Ihr Weg in die Reha

Allgemeines

Antrag Heilverfahren

Antrag Anschlussrehabilitation

Wunsch- und Wahlrecht

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